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Michael

Wittmann

Schwerpunkt meiner künstlerischen Ausein-andersetzung ist ‚kollektives Handeln‘ in künstlerischen Projekten sowie in weiteren sozialen und politischen Bereichen. Die eigene künstlerische Praxis begreife ich dabei als Auseinandersetzung im Kollek-tiven. Folglich besteht die Rolle der KünstlerInnen nicht mehr darin, ein fertiges Bildnis in die Welt zu senden, also alleine die Formgebung und Ausdrucksweise zu bestimmen.  Die Aufgabe besteht darin, Kommunikations- statt Sendungsbewusst-sein zu zeigen.
Ziel ist es, Energien zu bündeln und im Kollektiven auf Augenhöhe gemeinsam etwas zu entwickeln, um Form und Ausdruck dafür zu finden.
Um die persönlichen Ressourcen aller mit einzubeziehen, muss ein Kontext in der Gruppe geschaffen werden, in dem jede/r gleichberechtigt ist und die eigenen Fähigkeiten einbringen kann. Jede/r einzelne Beteiligte/r hat einen reichen Horizont an Wissen, Erfahrungen und Fähigkeiten. Kollektive Praxis funktioniert besonders gut, wenn alle ihre Anliegen beisteuern und sich entfalten können.

Die künstlerische Haltung fragt nach einer gesellschaftlichen Bedeutung, nach dem Mitsprachrecht eines/r jeden Einzelnen und wie freier Zugang und gesellschaftliche Teilhabe generiert werden kann.

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