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München Maximiliansforum

Habibi Dome - Kollektive Initiativen

Mit dem Habibi Dome haben Franziska Wirtensohn und Michael Wittmann eine Raumskulptur geschaffen, die auf unterschiedliche Orte und soziale und kulturelle Kontexte reagieren kann. Als modulare Architektur, basierend auf Buckminster Fullers Geodesic Dome, wird der Habibi Dome zur zugleich flexiblen wie symbolischen Hülle für ein künstlerisches Projekt. Im Zentrum stehen künstlerische Kooperation, Komplizenschaft und kollektives Handeln. Open Source Modelle sind dabei Grundlage einer Auseinandersetzung an den Schnittstellen von Kunst, Gesellschaft und Technik. Neben dem Raum für Best Practice Beispiele ist das Kunstprojekt auch offene Plattform und Workshop Space.

Begonnen hat das Projekt in Griechenland mit der Idee, gemeinsam mit Menschen auf der Flucht in der offenen Werkstatt Habibi.Works einen selbstbestimmten Raum zu schaffen. In einer zweiten Station am Kösk in München wurde die Raumskulptur in Zusammenarbeit mit dem Designer Roubs Style zum Symbol für eine offene Gesellschaft. In Obersendling wird der Habibi Dome als Pop Up Struktur in Kooperation mit einem Kunstseminar des Wittelsbacher Gymnasiums, den Bewohner_ innen einer Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen und dem werkraum der Hans Sauer Stiftung zum temporären Konzerthaus, das an weitere Orte in der Stadt wandert. Im MaximiliansForum schließlich wird das Verbindende all dieser Projekte des Habibi Domes als Sammlung zum Prinzip 
einer angewandten sozialen Kunst ausgestellt und diskutiert. Bei den Aktionen und Veran­staltungen spielen die Motive von Augenhöhe, kollektiven Strategien und Open Source - als freier Zugang zu Information, Bildung und Technologie - eine zentrale Rolle.
Mehr Information zum Projekt und den Veranstaltungen aktuell auf www.maximiliansforum.de

Gefördert durch das Kulutrreferat LH München;
Ein Projekt in Kooperation mit dem MaximiliansForum München.

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